Drei Minimäuse eingezogen

Vor einer Woche sind drei Katzenkinder bei uns eingezogen – die Geschwister von Irma. Eigentlich habe ich felsenfest geschworen, von dieser Stelle keine Katzenkinder mehr aufzunehmen. Es wird gefüttert, aber nicht gekümmert. Das ist schlimmer als nicht füttern, aber das kapieren die Leute nicht. Ein Wurf vom Frühjahr konnte bei der Tierhilfe Schweinfurt untergebracht werden, aber der Herbstwurf war noch draußen. Die Temperaturen um die 3 Grad, die Katzenkinder schon deutlich verrotzt. Da musste ich handeln, aber nur gegen das feste Versprechen, dass endlich kastriert wird. Man guckt zu, wie die Katzen langsam verrecken. Und fühlt sich noch als Tierfreund, weil man ja füttert. Toll.

Eigentlich wollte ich dieses Jahr keine Katzenkinder aufnehmen. Aber bei allen Tierschutzorganisation der Region sind alle Pflegestellen doppelt und dreifach besetzt. Es gibt lange Wartelisten, denn es sind überall noch Kätzchen draußen auf der Straße. Ein Elend.

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Ein Glück schlägt die Behandlung an und die drei Katzenkinder sehen schon besser aus:

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Ich gehe davon aus, sie werden wieder ganz gesund und suchen dann ein gutes Zuhause.